Sonntag, 8. April 2018

Die Katze - Joy Fielding

Guten Abend ihr Lieben!
Ich habe in den letzten Tagen "Die Katze" von Joy Fielding gelesen.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat, aber lest selbst!

Autor: Joy Fielding
Verlag: Goldmann
Seiten: 480
ISBN: 978-3-442-46784-6

Inhalt:
Wer die Wahrheit sucht, begibt sich in tödliche Gefahr

Charley Webb ist Journalistin und allein erziehende Mutter von zwei Kindern. Eines Tages erhält sie eine schockierende E-Mail: Jill Rohmer, die des kaltblütigen Mordes an drei Kindern überführt wurde und im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet, bietet Charley ihre Geschichte exklusiv für ein Buchprojekt an. Zunächst zögert Charley, doch schließlich willigt sie ein. Während sie aber noch damit beschäftigt ist, erste Recherchen über Jill einzuholen, bekommt sie plötzlich entsetzliche Drohbriefe, in denen der Tod ihrer Kinder angekündigt wird. Charley ist außer sich vor Angst, denn sie ahnt, dass sie Geister rief, die ihr selbst zum mörderischen Verhängnis werden können…
Eine Psychopathin in der Todeszelle. Eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Und ein perfides Spiel, bei dem nur einer gewinnen kann.



Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir persönlich jetzt nicht so... Es ist dunkel und ich weiß auch nicht so ganz, warum da Federn drauf sind.
Der Schreibstil war wieder sehr angenehm zu lesen. Joy Fielding schreibt einfach, aber leider fehlt etwas die Spannung.
Was mich auch gleich zum negativen bringt. Charley Webb wird bedroht und auch ihren Kindern wird der Tod angedroht. Das klingt sehr spannend, aber leider rückt diese Tatsache ziemlich in den Hintergrund und kommt nur ab und an kurz vor. Vielmehr steht Charley und ihre Recherchen zu Jill Rohmer im Vordergrund. Das ist zwar auch gut so, aber ich hätte mir doch mehr Beachtung für die Drohungen gewünscht, da man diese beim Lesen schnell wieder vergessen kann.
Charley fand ich sehr symphatisch und ihre Kolummnen, die im Buch stehen, finde ich toll. Sie ist eine starke Frau, die trotz ihrer schwierigen Familienverhältnisse immer sagt, was sie denkt.
Jill hingegen war mir sehr unsymphatisch. Sie will, dass Charley ein Buch über sie schreibt und verhält sich nicht immer angemessen. Sie fordert nur und wenn Charley etwas fragt, wird meist entweder gar nicht oder mit einer Gegenfrage geantwortet.
Trotztdem hat das Buch auch seine spannenden Seiten. Jill erzählt nach und nach, was damals wirklich geschah und diese Entwicklung ist spannend zu lesen. 

Fazit:
Mit der Aufklärung des Ganzen hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Alles in allem eine tolle Geschichte, der es aber leider an Spannung mangelt.



Eure Kati ❤

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