Hallo zusammen!
Ja, heute ist Freitag der 13. und passend dazu habe ich ein Buch für euch, welches mich leider überhaupt nicht überzeugen konnte.
Cybermobbing ist ein wichtiges Thema, mit dem sich jeder auseinandersetzten sollte, aber leider im Buch nicht sonderlich gut umgesetzt wird.
Aber lest selbst!
Autor: Sarah Ockler
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-641-16298-6
Preis: 13,99€
Seiten: 416
Seiten: 416
Inhalt:
Heimlich #knutschen? Lieber ohne Facebook! Die perfekte Mischung für einen handfesten Party-Skandal? Das wären: nackte Jungs mit Elfenflügeln und … verbotene Küsse! Als Lucy einwilligt, anstelle ihrer BFF zum Abschlussball zu gehen, ahnt sie bereits, wie anstrengend das wird. Immerhin muss sie mit Cole dorthin gehen, Ellies Freund und ihr geheimer Schwarm seit ... ungefähr schon immer. Und dann passiert es: Lucy und Cole küssen sich! Doch bevor Lucy mit Ellie sprechen kann, tauchen die brisanten Beweisfotos auf ihrer Facebook-Chronik auf und ein Shitstorm sondergleichen bricht über sie herein. Wer steckt hinter dieser fiesen Intrige und wie kommt Lucy je wieder aus diesem Schlamassel heraus?
Meine Meinung:
Ich
muss sagen, dass mir das Cover gar nicht gefällt. Die Kreise, die
wild irgendwo auf den Köpfen der Personen platziert sind, finde ich
wirklich störend.
Auch
der Schreibstil von Sarah Ockler konnte mich nicht wirklich
überzeugen. Die Idee der Story ist wirklich gut, aber die Umsetzung
hätte ich mir besser vorgestellt. Es war mir alles zu sehr in die
Länge gezogen.
Aber
jetzt mal zu etwas positivem: Lucy, die Protagonistin, fand ich total
sympathisch. Sie wird Opfer von Cybermobbing und muss sich einigen
Problemen stellen. Am Abend des Abschlussballs passiert es: sie küsst
Cole, in den sie schon lange verliebt ist. Einziges Problem: Cole ist
der Freund ihrer besten Freundin Ellie. Irgendjemand schießt Fotos
von dem Kuss und postet sie auf Lucys Facebook Profil. Ich will mir
nicht vorstellen, wie so etwas ist. Keiner glaubt Lucy und plötzlich
steht sie völlig alleine da. Sie macht sich auf die Suche, wer ihr
das angetan hat. Ich war überrascht, als ich wusste, wer es war.
Irgendwie kommt mir die Lösung ziemlich seltsam vor und ich hätte
mir eine andere gewünscht. Ich habe mich aber gut in Lucy
hineinversetzen können und habe mit ihr gelitten.
Die
anderen Figuren hingegen fand ich nicht so sympathisch. Sie waren mir
zu oberflächlich, keine wurde näher beschrieben.
Allgemein
fehlte mir im Buch die Tiefgründigkeit. Die Geschichte spricht ein
sehr wichtiges Thema an, das vor allem und Jugendliche beschäftigen
sollte. Doch auch das kam meiner Meinung nach hier viel zu kurz.
Klar, man erfährt durch Lucy, wie schlimm so etwas ist und dass man
darauf achten sollte, was man ins Internet stellt, aber
Hintergrundinformationen fehlten trotzdem.
Fazit:
Ich muss sagen, dass mich das Buch sehr an die Serie „Gossip Girl“ erinnert und mich leider nicht überzeugen konnte.
Einen schönen Tag!
Eure Kati ❤
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