Und hier die Rezension zu einem neuen Psychothriller!
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar und die Untersetzer!
Autorin: Jenny Blackhurst
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 431
Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-17689-2
Preis: 11€
Inhalt:
Niemand
hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die
Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie
Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um
das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn
sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht
nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand
verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie
kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet
auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es
ein Fehler war, Ellie zu vertrauen...
Meine
Meinung:
Die
Aufmachung des Covers finde ich total toll und gefällt mir sehr.
Auch die Gestaltung innen ist schön gemacht.
Den
Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. So ließ sich das
Buch schnell und flüssig lesen.
Überrascht
hat mich zu Anfang die Anzahl der Kapitel. Bevor ich ein Buch
beginne, schaue ich erstmal, wie viele Kapitel es hat. Dieses hier
hat 100! Somit waren die Kapitel sehr kurz, was ich aber nicht
schlimm finde.
Ellie
ist ein kleines Mädchen, dass ihre Eltern verloren hat. Sie tat mir
sehr leid, da dieses Schicksal nicht leicht ist. Ich habe Ellie sehr
sympathisch gefunden. Allerdings ist sie für ihr Alter schon sehr
reif und weiß Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Ellie
ist eher zurückhaltend und gibt nicht viel von sich Preis. Dabei
kommt erschwerend hinzu, dass sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie
wandert und sich nirgends zuhause fühlt. Das finde ich sehr sehr
schade und kann Ellie dadurch besser verstehen.
Auf
der anderen Seite ist da Imogen. Sie zieht mit ihrem Mann in ihr
altes Heimatdorf und merkt schnell, dass sich nur wenig verändert
hat. Ihr Mann möchte unbedingt Kinder, Imogen nicht. Das führt zu
einem Konflikt zwischen den beiden, der sich durch das ganze Buch
zieht. Als Imogen Ellie begegnet, weiß sie: sie muss dem kleinen
Mädchen helfen. Ellie wird im Dorf als gefährlich und böse
bezeichnet. Imogen finde ich sehr nett, doch kann ich ein paar ihrer
Handlungen nicht nachvollziehen. Ich finde es toll, wie sie für
Ellie kämpft und versucht, die Wahrheit herauszufinden.
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