Freitag, 17. August 2018

Club der blauen Welt - Albert Espinosa

Nachdem ich "Club der roten Bänder" geliebt habe, musste dieses Buch natürlich auch sein.

Autor: Albert Espinosa
Verlag: Goldmann 
Seiten: 192
ISBN: 978-3-442-22186-8
Preis: 9,99€ (Taschenbuch) 

Inhalt:
Als der Held des Romans das Sprechzimmer des Arztes betritt und ihn dessen mitleidiger Blick trifft, weiß er sofort: Er wird sterben. Drei Tage bleiben ihm noch. Nie zuvor hatte er das Leben so sehr geliebt wie in jenem Moment, als er es zu verlieren beginnt. Beinahe traumwandlerisch begibt er sich auf seine letzte Reise und gelangt auf eine mystische Insel. Es ist die Abschiedsstation einer Gruppe todgeweihter Jugendlicher, die hierhergekommen ist, um die Welt hinter sich zu lassen, insbesondere die der Erwachsenen mit ihren festen Regeln, den falschen Zwängen, Schuldgefühlen und nie enden wollenden Verpflichtungen. Denn im Angesicht des Todes wissen sie, dass jeder Augenblick, jede Sekunde zählt. Gewohnt fesselnd, in kraftvollen fabelhaften Bildern und mit anrührenden wahrhaftigen Fragen an das Leben lädt Albert Espinosa seine Leser ein, ihm in die blaue Welt zu folgen.


Meine Meinung:
Nachdem ich "Club der roten Bänder" geliebt habe, musst ich natürlich auch dieses Buch lesen.
Albert Espinosa hat eine ganz besondere Art, mit den Themen Tod, Trauer und Verlust umzugehen. Er schreibt sehr einfühlsam was er über diese Themen denkt und bringt das auf wundervolle Art und Weise seinen Lesern näher. Für mich sind seine Bücher etwas ganz besonderes, mit vielen weisen Sätzen, von denen ich hier mal ein paar aufführen werde:

Gegen das Leben kann man nicht ankämpfen, es ist wie ein Strudel, reißt einen so unkontrollierbar mit, wie die Strömung das Meer.“ (S. 39)

Ungeklärte Zweifel sind nicht akzeptierte Ängste.“ (S. 88)

Wer einen Grund zu leben hat, der findet auch eine Weg.“ (S.174)

Seine Bücher zeigen, dass wir jeden Tag glücklich leben und nie den Mut zu leben verlieren sollten.
Albert Espinosa hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und mir auch geholfen. Die Bücher sind keine Romane und trotzdem wundervoll. Ich hoffe, dass noch viele Menschen sie lesen werden und etwas für sich selbst daraus mitnehmen können.



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