Spannend bis zur letzten Seite!
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
Seiten: 384
ISBN: 978-3-426-28153-6
Preis: 22,99€ (Hardcover)
Inhalt:
Ein
vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins
Innere der Psychiatrie
Zwei entsetzliche Kindermorde hat er
bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten
Leichen geführt. Doch jetzt schweigt der psychisch kranke Häftling
Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist
auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit drei Monaten
spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine
belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings
werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von
ihrem Sohn nehmen können.
Drei Monate nach dem Verschwinden von
Max macht ein Ermittler der Mordkommission dem verzweifelten Vater
ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische
Gefängniskrankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T.
eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer
fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur
irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.
Denn
nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er
als Insasse die grausame Wahrheit erfährt.
Meine
Meinung:
Vielen
Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Sebastian
Fitzek ist für mich ein Meister seines Fachs, weshalb es für mich
klar war, dass ich dieses Buch auch unbedingt lesen muss.
Das
Cover gefällt mir richtig gut, auch, oder gerade weil es so schlicht
gehalten ist. Auch der rote Farbschnitt der Seiten gefällt mir sehr.
Der Umband lässt sich ganz leicht ein wenig eindrücken, was
wirklich etwas besonderes ist!
Der
Schreibstil ist fesselnd, vor allem durch die Wechselnden
Perspektiven. Am liebsten hätte ich alles an einem Stück gelesen.
Der
Vater von Max, Till, ist nach dem verschwinden seines Sohnes am
Boden. Seine Frau hat ihn mitsamt dem zweiten gemeinsamen Kind
verlassen. Er will wissen, was mit seinem Sohn geschehen ist. Seine
verrückte Idee: sich als Patient selbst in die Psychiatrie
einliefern lassen, in der der Täter sitzt! Diese Idee ist so
verrückt, dass sie schon wieder gut ist. Das Gefühlsleben von Till
wird sehr gut beschrieben, sodass man seine Handlungen gut
nachvollziehen kann.
Der
Gedanke, dass das Buch so viele überraschende Wendungen haben
könnte, kam mir schon nach wenigen Kapiteln. Aber dass es so
spannend und so komplex sein würde, habe ich nicht gedacht.
Allerdings muss ich sagen, dass ich hier mit meiner ersten Vermutung
richtig lag, was die Auflösung angeht...
Eine
ganz klare Leseempfehlung, vor allem die Danksagung ist besonders...
;-)
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