Hallo!
Heute stelle ich euch ein Buch von Sebastian Fitzek vor. Normalerweise liebe ich seine Bücher, aber dieses schafft es leider nicht zu meinen Favoriten...
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
Seiten: 416
ISBN: 978-3-426-52108-3
Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
Inhalt:
Es
ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen
Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?
Stellen Sie sich
vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines
verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“,
am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name
gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet,
vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und
wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist
kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein
massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr
Name wurde gezogen!
Meine Meinung:
Schon länger lag das
Buch auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) und jetzt zur etwas
dunkleren Jahreszeit wollte ich es dann auch endlich lesen!
Das Cover ist zwar
relativ dunkel, dennoch finde ich es gut und vor allem passend zur
Geschichte gewählt. Sebastian Fitzek schreibt spannend und ich
wollte nicht aufhören zu lesen.
Unser Protagonist in
diesem Buch heißt Ben. Mit ihm habe ich so meine Probleme. Ja, er
hat eine schlimme Vergangenheit, die er nicht hinter sich lassen
kann. Allerdings ist er so zerfressen von Selbstzweifeln, dass ich
manchmal einfach nur noch genervt war.
Die Idee hinter dieser
Geschichte ist Wahnsinn. Sebastian Fitzek spielt hier gekonnt mit den
Nerven seiner Leser. Denn sind wir mal ehrlich: dieses Experiment ist
schon sehr erschreckend! Ich war gefangen in der Geschichte, aber ich
weiß nicht recht, was ich von ihr halten soll. Auf der einen Seite
unglaublich gut, auf der anderen habe ich aber auch mehr erwartet.
Irgendwie erschien es mir am Ende dann doch zu einfach...
Ich kann kann es gar
nicht erklären, was genau mich gestört hat. Auf der einen Seite
finde ich die Idee toll und sehr spannend geschrieben, aber
irgendwie... Für mich ist es das schwächste Buch, was ich bisher
von diesem Autor gelesen habe.
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