Von Anfang an bin ich ein begeisterter Ostwind Fan gewesen. Doch nachdem mir in Band fünf meine liebste Hauptfigur, Mika, abhanden gekommen ist, ist es für mich nicht mehr das Selbe.
Autorin: Lea Schmidbauer
Verlag: cbj
Seiten: 270
ISBN: 978-3-641-23480-5
Preis: 14,99€ (Hardcover)
Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Inhalt:
Ein
Sommersturm zieht über Kaltenbach auf und bringt einen
Pferde-Wanderzirkus mit sich, der auf dem Gestüt Schutz vor dem
Unwetter sucht. Und obwohl Ari von der faszinierenden Welt des
Kunstreitens magisch angezogen wird, sieht sie auch die
Schattenseiten, die das Zirkusleben für die Pferde bereit hält. Mit
Ostwinds Hilfe fasst sie den waghalsigen Plan, einem alten Showpferd
zu helfen – dann kehrt endlich Mika überraschend zurück ...
Meine Meinung:
Da dieses Buch für
jüngere Leser ab ca 10 Jahren geeignet ist, muss man keine
großartige Handlung erwarten. Besonders gefällt mir immer noch, wie
einfühlsam die Verbindung von Ostwind und Ari bzw Ostwind und Mika
geschildert wird. Jedes Mädchen träumt doch genau davon. Hier steht
als großes Thema das Trick-/Kunstreiten im Vordergrund. Ich selbst
finde das sehr spannend und finde es toll, durch diese Geschichte
auch mal ein wenig hinter die Kulissen schauen zu können. Zusammen
mit Ari erleben wir einen großen Sturm, durch den ein Pferdezirkus
nach Kaltenbach kommt. Da Ari immer noch sehr temperamentvoll ist,
geht das Ganze natürlich nicht ohne Chaos...
Leider spielen auch hier
die Grundfiguren Mika, Fanny und Sam nur eine untergeordnete Rolle.
Für mich sind diese drei untrennbar mit Ostwind verbunden, weshalb
ich es schade finde, dass sie so in den Hintergrund gerückt sind.
Spannung kommt zum Ende der Geschichte auf jeden Fall nochmals auf,
und hier treffen wir dann auch wieder auf Mika und Co.
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