Hier habe ich eine tolle Sommergeschichte für zwischendurch!
Autor: Nacho Figueras
Verlag: Blanvalet
Seiten: 416
ISBN: 978-3-7341-0372-8
Preis: 12,99€ (Paperback)
Inhalt:
Glamouröse
Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier
liegt der Schlüssel zum Glück ...
Champagner und Jetset
interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher
stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der
glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten.
Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des
mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie
wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen
scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert …
Meine
Meinung:
Das
Cover ist relativ schlicht gehalten, jedoch finde ich die Anspielung
auf die Pferde sehr schön.
Mit
dem Schreibstil hatte ich am Anfang so meine Probleme und ich kann
nicht mal genau sagen, warum. Aber nach ca. 50 Seiten hatte ich mich
daran gewöhnt.
Georgia
ist eine Frau, die ein einfaches Leben auf der Farm mit ihrem Vater
lebt. Sie ist eher zurückhaltend und ist wegen ihrem Vater ihr Leben
lang auf der Farm geblieben. Und da fängt mein Problem mit ihr an.
Ich verstehe, dass sie für ihren Vater da sein möchte, doch sie hat
auch noch ein eigenes Leben, was sie vergessen zu haben scheint.
Genau das kann ich nicht nachvollziehen.
Alejandro
ist da ganz anders. Er lebt in einer reichen Familie, die für den
Polo – Sport lebt. Er weiß, was er will und versucht alles, das
auch zu erreichen. Ihn mochte ich von Anfang an mehr als Georgia. Wie
er sich um sein Team und vor allem um seine Tochter kümmert, finde
ich toll. Doch auch hier muss ich sagen: einige seiner Handlungen
konnte ich überhaupt nicht verstehen.
Billy,
Georgias Freund bringt die beiden zusammen. Leider erfährt man über
ihn sehr wenig, was ich wirklich schade finde. Als Georgia und
Alejandro aufeinandertreffen, spüren beide diese Anziehung.
Mir
wurden in diesem Buch leider viel zu wenig die Gefühle der beiden
beschrieben. Es war immer ein wenig oberflächlich. Gut finde ich
allerdings, wie der Polo – Sport seinen Platz in der Geschichte
gefunden hat und wie dieser wirklich anschaulich erklärt wurde.
Insgesamt
finde ich das Buch ziemlich oberflächlich geschrieben, was
allerdings auch an der Er - / Sie - Perspektive liegen kann. Ich
konnte mich mit keinem der beiden Protagonisten identifizieren, was
wohl auch daran liegt.
Das
Buch ist eine tolle Lektüre für den Sommer, die leicht und schnell
zu lesen ist und keinen allzu hohen Anspruch hat!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen