Nachdem mich Band eins begeistert hat, musste natürlich sofort Band zwei her.
Inhalt:
Zutiefst
verletzt hat Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit
sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und
gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück – ihr Leben vor Hardin.
Doch da ist die Erinnerung an seine leidenschaftliche Liebe, seine
Berührungen, die hungrigen Küsse. Ihr Verlangen nach dem
unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark.
Und sie weiß, dass er sie nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er
sich ändern? Können sie einander retten, oder wird der Sturm sie in
die Tiefe reißen?
Meine Meinung:
Super finde ich, dass
Anna Todd direkt weiterschreibt und es keinen Zeitsprung in der
Geschichte gibt.
Auch hier konnte sie mich
wieder an die Seiten fesseln, sodass ich das Buch an einem einzigen
Wochenende fast schon durchgesuchtet habe.
Hardin hat mir hier sogar
noch besser gefallen, als in Band eins. Man lernt sehr viel über
ihn, seine Gedanken und auch, wie schwer es für ihn ist, sich „gut“
zu benehmen. Ein Mensch ändert sich nicht von heute auf morgen, was
einem als Leser durch Hardin nur noch einmal mehr bewusst wird. Es
sind kleine Fortschritte, die er macht. Und natürlich passieren
dabei Dinge, die nicht schön sind... Er verletzt Tessa immer und
immer wieder aufs Neue, was einerseits anstrengend zu lesen ist,
andererseits aber einfach auch ein Stück Realität ist.
Tessa bleibt Tessa. Von
Band eins zu Band zwei hat sie keine 180 Grad Wendung gemacht, was
wirklich gut und realistisch dargestellt ist. Kleine Schritte sind
sichtbar und gerade auf den letzten ca 250 Seiten zeigt sich, dass
sich auch bei ihr etwas getan hat und sie sich von Hardin nicht mehr
alles gefallen lässt. Ich bewundere ihre Stärke, Hardin immer und
immer wieder zu verzeihen. Was er getan hat, ist eigentlich
unverzeihlich und trotzdem suchen beide immer einen Weg. Natürlich
findet sich hier erneut ein ewiges Hin und Her. Doch ich finde, genau
das macht Hardin und Tessa aus. Sie wachsen daran und merken, wie
wichtig ihnen der andere ist.
Gegen Ende hin passiert
etwas, womit ich nicht wirklich gerechnet habe und dieses Mal ist es
auch nicht Hardin, der ein Geheimnis mit in den nächsten Teil
nimmt...
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